16 BunteHunde fanden den Weg in die gemütliche Gaststube des Schützenvereins Ossingen. Dank der Kerzen, die Heidi aufgestellt hatte, war der Abzweiger bei der Hauptstrasse trotz Dunkelheit gut zu finden. Ebenso wurde die Vereinshaustüre durch mehrere Kerzen beleuchtet. Ralf, Kittys Bruder, ermöglichte uns auch dieses Jahr wieder, bei den Schützen Unterschlupf zu finden. Er heizte die Stube vor und organisierte zusammen mit Marco die Verteilung der Stromzufuhr für die Racletteöfen, damit nicht auf einmal eine Sicherung durchbrannte. Das wäre noch, mitten im Essen… Zudem reinigte er die Toilette und füllte Handtücher auf. Und er spendierte die benötigten Kilogramme Kartoffeln. Eine gute Seele. Mit uns essen konnte er leider nicht, eine Sitzung rief. Nächstes Jahr ist er hoffentlich wieder mit dabei.

Der Vorstand Gigi, Kitty und Silvia ging einkaufen, richtete ein und begann mit Kartoffeln-Kochen. Zwei Vorständlerinnen mussten leider wegen medizinischer Eingriffen forfait geben. Unterdessen ist zum Glück wieder im Lot. Als gegen sechs Uhr die Mitglieder eintrafen, erwarteten sie zwei hübsch dekorierte Tische mit genügend Racletteöfeli, schöner Dekoration und beim Kamin ein feines Buffet.

Heidi weiss, wie Gemütlichkeit geht. Einfach toll. Herzlichen Dank! Der Dackel war ja heiss.

Das Buffet. Wir haben gut berechnet. Ausser etwas Käse, ein paar Cipollata und Essiggemüse wurde das Gelage weggeputzt. Die Stimmung war wie immer locker und gesellig, es wurde ausgetauscht, gefachsimpelt, gewitzelt und gut gespiesen.

«Zum Verdauen» des Käses griffen wir zu Spanischnüssli, Mandarinen und Schöggeli – so musste definitiv niemand verhungern. Etwas Powerfood fürs Hirn ist immer gut, denn:

Nach dem Zwischengang lud Luzi wiederum zum Spiel. Sie gab uns drei Doppelworte vor, die natürlich mit unserem Verein und den Hunden zu tun hatten: Halsband – Hundeverein – Bruderhaus. Alle drei sind Doppelworte. Nun musste man allein oder zu mehrt Wortketten bilden, so dass sich die Katze wieder in den Schwanz biss. Wer in fünf Minuten eine Lösung fand, bekam ein Schöggeli. Zum Glück gab Luzi nochmals fünf Minuten drauf und siehe da, ganz verschiedene Lösungen wurden entwickelt. Da fielen auch Worte wie Freudenhaus, aber es entpuppte sich wie viele andere Einfälle als Sackgasse.
Beispiele:


Luzi überrascht uns immer wieder mit neuen Ideen, genial. Herzlichen Dank!


Derweil lagen die fünf Vierbeiner ruhig mit dabei, schön verteilt, auf warmen Decken eingekuschelt oder knapp daneben. Hie und da wurde auch mal ein Bett geklaut, danach aber wieder zurückgegeben.

Fritzi, die Mittelschnäuzerin
Égu, die Västgötaspetslady
Papillons-Pfupf Keena

Balou, der grosse Kangal
Kelly, die Border Collie-Dame

Sie machten es gut. Nach der Aufregung, wenn der nächste Vierbeiner eintrat, fanden alle ihre Ruhe. Der Papillons-Welpe knabberte genüsslich an seinem Stängel und schlief danach die Kauarbeit weg.


Kaum war das erweiterte Käsebuffet weggeräumt, tischten wir das Dessertbuffet auf. Selber gebackene Himbeerblechtorte – sehr lecker – und die Himbeerquarktorte – ebenso ein Traum. Herzlichen Dank den Spendern, Gaby, Max, Lucia und Stephen. Dazu gab’s Kaffee und Tee.

Die beiden Küchenfeen im Grosseinsatz. Herzlichen Dank Gigi und Kitty!
Danke auch allen, die Racletteöfen mitbrachten. Ohne ginge es schlecht.
Schön war’s mit Euch allen.

Silvia