Motiprüfung vom 17. November 2024

In üblich kurzer Zeit war unsere Motiprüfung für Such-, Geländesuch- und Sanitätshunde ausgebucht. 15 Teams starteten im Hägliloo-Revier im Beringer Randen. Wie alle Jahre war uns der Nebel treu.

Immerhin, es regnete diesmal nicht – für unsere Figurantinnen Christine, Claudia, Brigitte, Gigi, Lucia und Marianne doch viel angenehmer. Die Kälte kroch auch so unter die Kleider trotz langer Unterhosen, Thermokleider, Kappe, Handschuhe und Schlafsack samt Hülle. Doch der HV BunterHund ist verwöhnt: Unsere Figurantinnen melden sich Jahr für Jahr freiwillig und ermöglichen die Prüfung.

Als Bewerterinnen des Personenreviers standen wieder Silvia, Martina und Karin Schäfer im Einsatz. Wie immer mass das Revier 500 Meter in der Länge, 120 Meter in der Breite. Zwei Personen und ein Gegenstand waren zu suchen. Bei einigen legten wir die Bringsel auf, andere brachten wie die Profis das am Halsband angehängte Bringsel. Nach der Abgabe bei den Hundeführern rannten die Hunde zu den gefundenen Personen oder zum Rucksack. Andere Vierbeiner zeigten mit Verbellen an. Den Rucksack zu verbellen bereitete zwei Hunden etwas Mühe. Dies ist auch ungleich schwieriger aufzubauen. Gefundene Menschen können belohnen, der Rucksack kann das trotz KI noch immer nicht.

Der Rucksack lag für die erste Hälfte der Startenden bei einer markanten Wurzel. Für Bringsler wie Eliot ist das Anzeigen des Gegenstandes oft einfacher als für Verbeller.

Karin Schäfer eröffnete den Reigen um 7:30 Uhr mit ihrem jungen Labi Tim. Aus dem Welpen von vor zwei Jahren ist ein stattlicher Rüde geworden. Er wuchs definitiv in die Schabracke seiner Vorgänger hinein. Turbo-Tim musste noch verarztet werden, zum Glück ist alles wieder gut verheilt.

Auch dieses Mal war das Startfeld breit gefächert. Die kleinste Startende war die Cockerlady Imani. Sie stand den grossen in nichts nach, raste auf ihren kurzen Beinen strahlend durch den Wald und kam locker in den vorgegebenen 25 Minuten ans Ende des Reviers. Auch zu den Kleinen zählten «les deux Français», die Epagneuls Bretons Eliot und Georg, zwei fleissige kleine Feger. Zu den Mittelgrossen gehörten die beiden Toller, Pumba und Meiyo; die drei Labis, Tim, Yva und Siri; ein Goldi, der junge Merlin; der Flat, Tango, und ein Aussie namens Chili. Auch sie sprangen engagiert durch den Wald. Die Grössten, Beauceron Matisse; die beiden Deutsch Drahthaar, Portos und D’Artagnan; und der weisse Schäfer, Aurel, zeigten vollen Einsatz. Sie tragen ungleich viel mehr Gewicht durchs Revier. Schwer zu sagen, wer am meisten leistet. Unwichtig – sie alle gaben alles, unsere treuen Seelen auf vier Pfoten.

Auch unser Küchenteam gab wieder alles. Karin Spengler und ihr Mann Rolf fuhren erneut mit ihrem Wohnmobil vor und stellten es zur Verfügung. Nach kurzem Intermezzo tat auch die Gasheizung. Welche Wohltat für Karin, wenn sie dem nasskalten Nebelwetter entfliehen und sich etwas aufwärmen konnte. Sie stand den ganzen Tag an der Kälte, bewegte sich wenig und sah kaum etwas von den Arbeiten. – Die heissen, von Karin und Martina gekochten Suppen, Kürbis und Maroni, waren wunderbar; ebenso die von ihnen gebackenen Kuchen. Leider fehlen hier aktuelle Fotos, dem Autofokus der Kamera war es wohl zu feucht. Weichzeichnen à la Hamilton ist nur der Vorname, unbrauchbar, delete.

Gut die Hälfte der Startenden suchte im Metallrevier zudem nach dem von Rolf versteckten Metall. Für die Suche im 100 Meter auf 50 Meter grossen Feld standen den Teams 15 Minuten zur Verfügung. Die meisten brauchten keinen Bruchteil der Zeit, um das Rohr zu finden. Die einen Hunde verbellten es, andere brachten oder bringselten es. Alles erlaubt, nur gefunden will es sein.

Diesmal waren nur zwei BunteHunde am Start. Einige unserer Vierbeiner sind noch zu jung, andere schon älter und ein 500 Meter-Revier ist zu viel für sie. Nächstes oder übernächstes Jahr starten vielleicht unsere Jungspunde. – Das ist der Lauf der Zeit.

Am Nachmittag schaute die Sonne doch noch kurz bei uns vorbei. Die Stimmung war locker und fröhlich, es wurde gefachsimpelt, Erfahrungen wurden ausgetauscht, einige trafen auf alte Bekannte, mehrfach hörte ich «weisst du noch…?». Schön, wenn man sich nach Jahren wieder sieht. Ein gelungener Anlass, so der Tenor der Rückmeldungen. Es sei eine Chance für alle, eine Prüfung zu laufen, mit Nervosität wie in echt; fremdem Wald; unbekannten und vermummten Figurantinnen; der Möglichkeit, Bringsel aufzulegen; Hilfe zu bekommen, falls nötig, und den Hund in dieser Prüfungssituation mit Futter belohnen zu dürfen.

Der Aufwand ist beträchtlich: Jägerschaft und Waldbesitzer anfragen, Helfer suchen, Einladung kreieren, Zeitplan erstellen, Verpflegung organisieren, Wege und Wald beschildern, Material bereitstellen, säubern und trocknen. Und doch, es lohnt sich. Allen Helfenden und Startenden sei grossen Dank!

Fürs nächste Jahr steht das Datum: Sonntag, 9. November 2025.

Silvia

Feedback zur Motiprüfung von Elisabeth Schlitner, einer Hundeführerin
«Danke vielmals für das lässige Prüfungstraining. Es hat mir mega Spass gemacht. Für mich wäre es vielleicht auch nächstes Jahr nochmals eine Gelegenheit. Ich kann meinem Hund Wichtiges vermitteln, wenn es ein anderer Wald ist als im Training, andere Figuranten da sind, usw. und er trotzdem seinen Job gut erledigen kann. Ich glaube, meine Hunde haben das beide gut gemacht. Es ist mega schön gewesen. Auch mein D’Artagnan, der eigentlich an Prüfungen jeweils nicht auf mich gehört hat, hat definitiv auf mich gehört. Aber ich konnte ihm den Ball zeigen. Das hat er einmal gesehen und dann fand er, OK ich komme. Dann läuft es bei ihm. Es ist speziell. Jänu, es ist, wie es ist, es ist ein Lebewesen. Auch das Aufgenommen werden durch Eure Leute, die beim Camper waren und das Ganze koordiniert hatten, war der Hammer. Alle waren willkommen. Man konnte mit allen gleich ein Gespräch beginnen.
Was ich auch noch erwähnen möchte: Die ganze Verköstigung, die übrigens ganz ganz fein war, einem Tierheim zu Gute kommen lassen, das ist toll. Es kam so viel Geld zusammen, weil ihr so ein gutes Herz habt für Tierheim-Tiere. Die brauchen definitiv Unterstützung. Dass ihr das so gemacht habt, ist für mich sehr beeindruckend. Ich spürte eine grosse Zufriedenheit und habe eine Erfülltheit aus dem ganzen Tag gezogen. Auch bin ich stolz, dass meine Hunde die Ausbildung richtig umgesetzt haben. Sie wissen, was sie zu tun haben, wenn sie geschickt werden. Ebenso wie freudig sie ihre Arbeit machen. Das ist für mich immer eine Genugtuung für diesen grossen Aufwand, den man hat, bis man soweit ist. Einer der schönsten Aufwände, den ich im Leben habe. – Danke Euch vielmal! »

Übrigens zur Spendenkasse
In der Spendenkasse für die Suppen, Kuchen und Getränke landeten sage und schreibe 390 Franken. Herzlichen Dank Euch allen! Beim Tierheim Schaffhausen ist das Geld sicher in guten Händen.

Herbstwanderung in den schönen Klettgau SH

Samstag, 5. Oktober 2024

Herzlichen Dank an Irene und Peter Erb für das Organisieren der interessanten Wanderung auf dem Tar Da Da-Weg, dem Randentaler Erlebnisweg über Stock und Stein für die ganze Familie.

«Tar Da Da?» heisst übersetzt aus dem Schleitheimer Dialekt: «Darf es das?».

Startpunkt: Flüelistrasse 25, 8226 Schleitheim SH, beim Gipsmuseum, 300 m vor dem Grenzübertritt Schleitheim-Stühlingen D.

Um 09.00 Uhr trafen alle 19 Teilnehmenden ein und begrüssten sich fröhlich.

Silvia rief die Startbereiten zusammen und Irene und Peter erklärten uns, dass es eine leichtere und eine steilere Route gäbe. Ein Weg für die Fitten und der andere für die Superfitten , natürlich so, wie man wollte.

Der Start begann gemütlich entlang des Zivilschutzgeländes und im Wald entlang des Entlastungskanals der Wutach.
Den Waldweg säumten Baumstämme mit geschnitzten, lebendig wirkenden Holztieren.

Holztiere in allen Ehren. Zum Raufspringen ideal. – Lebendige Freunde sind schon noch toller.

Diesen Teil bestritten wir alle gemeinsam, bis der Abzweiger kam, wo wir uns aufteilten. Wir bogen am Waldrand entlang zum Barfussweg ein. Die Aufgabe war nicht, die Schuhe auszuziehen, sondern unsere Hunde über die verschiedenen, präparierten Flächen zu führen, da ja nur unsere Hunde barfuss waren. Die ersten konnten dies in Ruhe tun, bis plötzlich ein Schwarm Bodenwespen sich von unserer Rasselbande gestört fühlte und auf Angriff startete. Milan, Jumani, Fritzi und auch Lucia wurden gestochen. Die Wespen verfolgten die Truppe weiter. Der Weg ging in diesem Moment steil den Hang hinauf, sodass keine Zeit blieb, das dort hängende Klangspiel ausgiebig zu geniessen. Stattdessen wurden die Teilnehmer zu superfitten Bergauf-Eilenden, da niemand mehr von einer Wespe gestochen werden wollte.

Nach dem Steilhang waren wir die Wespen los und konnten die «Tüüfelschuchi» bewundern.

Das Resultat: Wir waren rasch oben und konnten nun locker auf dem offenen Feld der Hochebene unsere Hunde frei herumtoben lassen. Es war schön, der friedlichen Hundebande zuzuschauen, auch wenn die Hunde manchmal gebremst werden mussten, damit sie nicht allzu überstellig wurden.

Rasch entdeckten wir Peter Erb, der bei der Traubenhütte den Apéro aufbaute, was uns sofort in diese Richtung zog.

Wir wurden reichlich verwöhnt mit hausgemachtem Speckzopf, verschiedenen sehr leckeren Backwaren und selber hergestelltem, warmem Apfelmost und allem, was unser Herz begehrte.

Auch der Durst der Hunde wurde gestillt. Bald leerte sich das Buffet.

Die Hunde waren alle sehr geduldig, sahen uns zu oder standen zufrieden neben uns.

Wie üblich bei BuHu-Wanderungen konnten wir die schöne Aussicht auf die Alpen nur erahnen, da der Hochnebel diese noch versteckte.

Aussicht nach Südosten auf Schleitheim, von den Einheimischen liebevoll «Schlaate» genannt.

Umso mehr genossen wir ausgiebig den superfeinen Aperitif bei interessanten Gesprächen. Vielen Dank, Irene und Peter, für den grossartigen Apéro!

Die kleinere Truppe, die entlang der Wutach spaziert war, kam mit dem Auto zur Traubenhütte und fuhr danach direkt zum Restaurant. Die anderen Wandervögel gingen zu Fuss weiter über das offene Gelände Richtung Wald und Steilhang zur Wutach.

Die Hunde durften sich wieder austoben, ab und zu mussten die wilden Rennspiele von Mayla und Jumani gebremst werden.

Am Schluss führte uns ein schmaler, steiler Weg durch den wunderschönen Herbstwald. Da brauchte es Konzentration, denn die Hunde wären ja viel schneller als wir.

Unterwegs fanden wir ein Röhrentelefon, so konnte man versuchen, sich mal anders zu verständigen. Steil war’s.

Schon bald landeten wir wieder bei unserem Parkplatz, von wo aus wir über deutsches Gebiet zu unserem Zmittag ins Restaurant Mühle in Wunderklingen fuhren.

Dort erwartete uns das von uns allen vorbestellte feine Essen.

Die Zeit verging im Flug bei guten Gesprächen. Silvia orientierte uns, dass der Kaffee und das Dessert vom Verein offeriert sei. Vielen Dank.
Ein gelungener Anlass, den wir und unsere Hunde geniessen konnten. Nochmals einen herzlichen Dank an die Organisierenden, Irene und Peter.

Françoise Moser

Fotografiert haben Max Hilfiker, Lucia Rietiker und Silvia Peter – habt lieben Dank!

Endoparasiten – Abendvortrag

von Dr. med. vet. Lisa Goldinger
11. Oktober 2024 im Restaurant Baumgarten in Benken ZH

Lisa Goldinger ist Tierärztin für Kleintiere und war lange Jahre Mitinhaberin der Tierklinik tezet AG in Müllheim. Ihr Herz schlägt neben der klassischen Veterinärmedizin auch für die traditionelle Chinesische Medizin TCM mit Akupunktur und Kräutern. Seit ihrer beruflichen Neuorientierung Ende 2023 engagiert sie sich noch intensiver für den Tierschutz im Inland beim Tierschutzverein Steckborn und im Ausland bei NetAP und für soziale Projekte wie die Tiertafel in Kreuzlingen.


Unsere Hunde sind leider vielerlei Parasiten ausgesetzt, die sie massiv belasten können. Jeder Vierbeiner ist wohl im Laufe seines Lebens vom einen oder andern befallen. Man unterscheidet zwischen Endo- und Ektoparasiten. Ektoparasiten leben aussen auf dem Hund, sprich der Haut. Endoparasiten leben im Inneren des Hundes, im Darm oder in anderen Organen. Aktuell verursachen Hakenwürmer, Lungenwürmer und Giardien am meisten Probleme. Darum referierte Lisa Goldinger über diese drei Endoparasiten-Arten in unserem Verein.

Um uns die nicht ganz einfache Fortpflanzung der Grüseltierchen verständlicher zu machen, erzählte sie aus Sicht der Parasiten, beginnend mit den Giardien. «Giorgio ist eine Giardia-Cyste. Er wohnt gerade in der Wasserpfütze auf dem Trainingsplatz und freut sich, dass er soeben von einem Hund getrunken wird. Im Magen angekommen, wird es wegen der Magensäure etwas ungemütlich, Giorio bereitet sich auf das Schlimmste vor. Angeschlagen rutscht er in den Dünndarm, hier kommen die Gallensäure und Milchsäure dazu. Giorgio löst sich auf und schickt seine beiden Kinder, die Trophozoiten Trophy und Trypho, los.» – Auf diese Weise verstanden wir leicht die verschiedenen Entwicklungsstadien, amüsierten uns trotz Gruselkabinett köstlich und erfuhren auf unterhaltsame Art das Wesentliche über Giardien, Haken- und Lungenwürmer. Lisa Goldinger erwähnte auch die Gefahr der Zoonose für uns Menschen, die bei Giardien gegeben ist. Sie schilderte die Symptome und die Hygienemassnahmen. Ebenso erklärte sie uns die Behandlungsmöglichkeiten mit den verschiedenen Wurmmitteln und wie wir unsere Vierbeiner sonst unterstützen können.

Bei den Hakenwürmern lernten wir Hakan und Heike kennen, einen männlichen und einen weiblichen Hakenwurm, die sich via Pheromone auf Tinder gemeldet hatten und ein Dating Match erzielten. Aus der Vereinigung der beiden entstehen zig Tausende von Eiern, die Heike liebevoll Hookies nennt. Diese werden mit dem Kot ausgeschieden. Sie schlüpfen nach zwei Tagen aus dem Ei und werden zu Larven. Später häuten sie sich zweimal und gelangen auf verschiedenen Wegen in den Dünndarm: Ein Hund legt sich auf der Wiese auf sie. Eine Larve wird vom Vierbeiner aus dem Fell geleckt und verschluckt, eine Larve bohrt sich durch die Haut und gelangt via Blut oder Lymphe in die Kapillare eines Lungenbläschens, wo sie stecken bleibt. Sie bohrt sich weiter in den Luftraum der Alveolen. Bei einem Hustenanfall wird sie nach oben ins Maul gesaugt und sofort geschluckt. So landen beide Larven im Dünndarm und häuten sich nochmals. Sie wandern weiter durch die Darmschleimhaut und werden bei einer erneuten Häutung zu erwachsenen Würmern. Weitere Wege wurden uns von Lisa aufgezeigt, wie die Übertragung von der Mutter auf den Fötus oder die Übertragung durch die Muttermilch. Auch hier erklärte sie uns die Symptome, die Behandlungsmöglichkeiten und unterstützenden Massnahmen.

Bei den Lungenwürmern sind am Start Angio und Creno, zwei verschiedene Larven. Angio gehört zum Typ Angiostrongylus vasorum, dem französischen Herzwurm, und Creno zum Typ Crenosoma vulpis, dem Fuchslungenwurm. Die beiden sitzen in ihren «Rennwagen». Angio im Cornu aspersum, sprich der gefleckten Weinbergschnecke, und Creno im Arion fuscus, der braunen Wegschnecke. Lisa erläuterte uns den Werdegang dieser beiden Larven. Beide finden den Weg in je einen Hund, beispielsweise indem der Vierbeiner Gras frisst mit einer kleinen Schnecke dran oder eine tote Maus verschlingt mitsamt einer auf ihr kriechenden braunen Wegschnecke. Mittels anschaulicher Erzählung und eindrücklicher Bilder verstanden wir die Entwicklung der Lungenwürmer. Ganz gruselig, wenn man ein Bild eines Hundeauges mit einem sich darin aalenden Wurm sieht. Auch bei den beiden Lungenwurmarten erfuhren wir Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und unterstützende Massnahmen.

Ein zunehmendes Problem sind die Resistenzen der Würmer gegenüber den Wurmmitteln. Wichtig dabei sei, immer wieder die Gruppe der verschiedenen Anthelminthika zu wechseln. Das leuchtet ein.

Das Thema interessierte, Fragen über Fragen hatte Lisa Goldinger zu beantworten.

Nächsten Herbst wird uns Lisa über die wichtigsten Ektoparasiten informieren, also über die Mitbewohner, die sich auf der Oberfläche der Hunde tummeln, wie Flöhe, Milben, etc.

Silvia Peter

Handwerkerkurs

28. September 2024

Zu dritt treffen wir um 8:30 bei Jolanda und Peter Giger in Embrach ein. Mit einem herzlichen Willkommensgruss laden uns die beiden in der Küche zu Kaffee, Gipfeli und selbst gemachter Apfelwähe ein. Kurze, fröhliche Begrüssung, völlig unkompliziert: Wir sollen brauchen, was wir nötig hätten an Kaffeemaschine, Kuchen, WC, Material und Ratschlägen. Und schon geht’s los. Heidi entscheidet sich für Peter und die Werkstatt, sie will aus mitgebrachten Hörnern Pfeifen herstellen und eine feine Lederleine für ihren kleinen Pudel. Irene und ich beginnen mit dem Überziehen von Dummies mit Fell. Qual der Wahl. Dachs-,
Fuchs- oder Kaninchenfell? Alle wunderschön. Wir wählen beide ein Fuchsfell. Ich komme etwas in den «Hinderlig», muss erst mein gelochtes Dummy stopfen, das ich von einem Kollegen erben konnte.

Das Ausmessen der Dummies ist einfach, Länge plus 3cm, Umfang plus 6mm. Aufzeichnen aufs ausgewählte Fell – und schon stehen wir vor dem ersten Problem. Das Fell ist weich, das Wort «gummig» fällt. Das Leder gibt nach und die rechteckige Fläche ist nur Handgelenk mal Pi stimmig. Jolanda beruhigt und meint: «Lieber zu gross als zu klein.» Leuchtet ein. Das «Fellpyjama» muss ja über den Dummykern gezogen werden können. Jolanda versorgt uns mit einem weiteren Kaffee und Kuchen. Die kleine Zwischenverpflegung ist und tut gut.


Heidi kommt zu uns und zeigt uns ihre Werke. Drei wunderschöne Pfeifen und eine feine, lange Leine für das jagdaffine Kraushaartierchen.

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Führung durch den Wildpark Bruderhaus Winterthur am 5. August 2024 mit Thomas Rothlin

Der Wildpark ist uns gut bekannt von unseren BuHu-Stammtischen. Immer wieder spazieren wir durch den Eschenbergwald und essen anschliessend im Bruderhaus zusammen Znacht. Thomas Rothlin, seit 8 Jahren Wildparkleiter, führte uns durch «seinen» Wildpark. Da die Einladung sehr spontan zu Stande kam, brauchte es spontane Teilnehmende. 17 BunteHunde konnten es sich so kurzfristig einrichten und fanden den Weg in den Wildpark Bruderhaus.

Fotos Lucia Rietiker

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Koordination & Tapen beim Hund

17. August 2024

Rund um den Hund:       beobachten/abtasten/machen

Der Wettergott meinte es gut mit uns. Ein bewölkter Himmel war nach den letzten heissen Augusttagen herzlich willkommen.

Fünf Teams nahmen an dem Kurs auf dem Areal von Canesano in Basadingen teil.

Martina Alich gab den Teilnehmerinnen einen Einblick ins Tapen und ich führte die Teams über einen Parcours zur Förderung der Koordination, Balance und Kraft.

Am Ende waren alle zufrieden und die Vierbeiner müde. Was will man mehr.

Gigi Zobrist

SpassSport-Kurs 25. Mai 2024 im Pantli

Bei tollem Wetter durften wir den Platz der Hundeschule Pantli Schaffhausen benutzen – mitsamt allem Material, welches bei SpassSport reichlich zum
Einsatz kommt. Alles war vorhanden, toll.

Herzlichen Dank an Karin Schäfer und ihre Crew! Neun Teams hatten sich angemeldet, eines musste leider kurzfristig absagen, wäre gerne gekommen.
Zwei Vierergruppen wurden im Vorfeld gebildet.

Nico und Leana, die Enkel einer Teilnehmerin, losten die beiden Gruppen mittels Losziehens den zwei Leiterinnen Claudia Bünter und Silvia Peter zu.
Danach hiess es Hunde holen und Übungsbeginn.

Begrüssung – Der grosse eingezäunte und wunderschöne Platz im Pantli

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Dank an Michèle Vogelsanger

Unsere Jüngste im Vorstand wurde an der GV im März 2017 gewählt als Aktuarin. Mit viel Engagement warst Du im Vorstand mit dabei und hast viele Anlässe im Hintergrund organisiert:

  • Rundgang mit einem Jäger 2019 und 2023
  • Sporthunde aus tierärztlicher Sicht 2021 mit Dr. med. vet. Markus Trächsel
  • BARF biologisch artgerechte Rohfütterung mit Patrizia Brönnimann 2023

Um nur einige zu nennen.

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